Sägestrasse 9

Die­ses Wohn­haus wur­de im 18.Jahrhundert erbaut. Der 2.Teil die­ses Hau­ses, wur­de im 19. Jahr­hun­dert gebaut. Die­ses Haus war ursprüng­lich eine Müh­le (hier irr­te Otto! bs)

Der Ofen, wel­cher im Wohn­zim­mer der Par­terre­woh­nung steht, ist immer eine gute Hei­zung im Win­ter. Der alte Kachel­ofen vom ers­ten Stock wur­de um 1900 her­um ins Schloss Gott­lie­ben ver­kauft. Ob er heu­te noch dort steht, konn­ten wir nicht in Erfah­rung bringen.
Eines Win­ters war der Besit­zer auf dem Vieh­markt, er hat­te noch sei­ne war­men “Kries­lis­tei­säck­li” im Ofen gehabt, als die auf ein­mal zu bren­nen began­nen. Es kam jedoch zu kei­nem gros­sen Brand, da der Nach­bar das Feu­er recht­zei­tig gese­hen hatte.
Der jet­zi­ge Besit­zer hat uns in sei­nen Kel­ler geführt, wel­cher sehr gross war. Es gab sehr vie­le Most­pres­sen und vie­le alte Fäs­ser, die frü­her genutzt wur­den. Aus­ser­dem gab es ein gros­ses Tor, wel­ches zur Bren­ne­rei führte.
Jeden Som­mer pro­du­zier­ten sie sehr vie­le Liter an Most. Zum Teil ver­kauf­ten sie den Most, aber sie behiel­ten auch einen gros­sen Anteil für die Familie.

Otto Mül­ler erzählt vom Mosten:

(lh,jb)

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2 Antworten zu Sägestrasse 9

  1. Renato Cieli sagt:

    Salü Bru­no,
    Ich kann mir das Haus Otto Mül­ler schlecht als Müh­le vor­stel­len. Denn es feh­len eini­ge Punk­te, dass es eine Müh­le gewe­sen sei. Nach den Unter­la­gen aus Swiss­to­po von 1865 ect hat­te die Ober­müh­le kei­ne Beimühle.
    Woher ist die Info der Schüler?

    • admin sagt:

      Dan­ke Rena­to für dei­ne Anfrage.
      Die Infor­ma­ti­on, dass hier einst eine Müh­le war, stammt von Otto Mül­ler selbst. Sie wur­de nicht auf ihren Wahr­heits­ge­halt überprüft.

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